Franziska Becker kann wohl als eine der bekanntesten deutschen Karikaturistin genannt werden.
Neben anderen Ausbildungen im Vorfeld hat sie von 1972 bis 1976 an der Kunstakademie in Karlsruhe beim jungen Markus Lüpertz studiert.
Anfang der 70er Jahre hat sich Becker der Heidelberger Frauenbewegung angeschlossen. In dieser Gruppe hat sie 1975 Alice Schwarzer kennengelernt und veröffentlicht seit der 1. Ausgabe der Zeitschrift EMMA darin ihre Karikaturen und Zeichnungen.
Neben der Zeitschrift EMMA veröffentlichte sie ihre Cartoons auch in Titanic, Stern, oder dem Kölner Stadtanzeiger. Zudem sind von ihr derzeit 19 Bücher auf dem Markt, wie z.B. Männer, Weiber, oder Fiministischer Alltag.
Auch hat sie Poster und Plakate entworfen, z.B. für das Heidelberger Kindertheater.
Für ihre Arbeiten wurde Franziska Becker mehrfach ausgezeichnet. 1988 erhielt sie den Max-und-Moritz-Preis, 2012 den Göttinger Elch und im letzten Jahr für Lebenswerk den Wilhelm-Busch-Preis.
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Bilder von der Ausstellungs-Homepage des Kurpfälzischen Museum Heidelberg
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