Mit dem Einbetten in Wachs, wird die Pflanze im Grunde konserviert und behält ihren Zustand vom Zeitpunkt des 'Wachsens'. Somit wird der Prozess, wie ihn die Natur vorgesehen hat, unterbrochen und die Pflanzen erhalten eine ganz neue Erscheinung. Sie geben eine ganz andere Art der Ästhetik ab.
Doch das Konservieren sieht Hirthammer nicht unbedingt als Kunst, für ihn ist es vielmehr ein Beitrag zur Arterhaltung. Zudem dienen ihm die in Wachs konservierten Pflanzen gleichzeitig als Anschauungsobjekte.
Neben diesen in Wachs konservierten Pflanzen, bzw. Pflanzenteilen, sind in der Ausstellung Installationen von z.B. überdimensionierten Samenkapseln, Samen der Evolution, zu sehen.
Ergänzt werden diese vorgenannten Ausstellungsobjekte durch versteinerte Mutanten, welche im Kontrast zur heute teils genmanipulierten und auch technisch immer mehr bestimmten Natur stehen sollen.
Link zur Ausstellung
Josef Hirthammer: 2 Rosen, 1995 Acryl auf Leinwand 200 x 150 cm Sammlung Würth, Inv. 14650 - Die Grafik wurde Ausstellungs-Homepage Kunst bei Würth entnommen. |
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