Andreas Schulze, 1955 in Hannover geboren, schafft unwirkliche Bilderwelten. Egal, ob Möbel, Dekoartikel oder die Konstruktion von Räumen und Gebäuden - sie werden zu Kunstobjekten.
Seine Art der Kunst kann sicherlich zu einer der ungewöhnlichsten, aber auch interessantesten gezählt werden.
Meist sind in seinen Bildwelten uns bekannte Objekte zu sehen, welche jedoch durch die Malweise und die Kombination miteinander auf uns ganz anders wirken. Sie werden zu surrealen Objekten, welche eine eigentümliche Wirkung entwickeln.
Die raumgreifende, temporäre Wandmalerei „Erbsenstraßen“,
die Schulze eigens für die Rotunde der Schirn Kunsthalle Frankfurt
entwickelt, erstreckt sich über beide Etagen des Hauses. Die Rotunde
erscheint als idealer Ort für Schulzes Werk, das mit Fensterdurchblicken
und Interieurs ebenso wie dieser Gebäudeteil zwischen Innen und Außen
changiert. Die titelgebenden Erbsen werden in der großformatigen Arbeit
zum Strukturelement. Auf einen abstrakten Hintergrund aufgebracht,
bilden sie vielspurige Straßen, die nachts leuchten und von einem
Stockwerk ins nächste führen. Mit den „Erbsenstraßen“ stellt die Schirn
Andreas Schulze – als Künstler von Kollegen und Insidern hoch geschätzt –
in der frei zugänglichen Rotunde einer breiten Öffentlichkeit vor.*
Link zur Ausstellung
Die Bilder sind von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Schirn in Frankfurt
* Original-Text von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Schirn in Frankfurt.
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