Seine Art der Kunst kann sicherlich zu einer der ungewöhnlichsten, aber auch interessantesten gezählt werden.
Meist sind in seinen Bildwelten uns bekannte Objekte zu sehen, welche jedoch durch die Malweise und die Kombination miteinander auf uns ganz anders wirken. Sie werden zu surrealen Objekten, welche eine eigentümliche Wirkung entwickeln.
Die raumgreifende, temporäre Wandmalerei „Erbsenstraßen“, die Schulze eigens für die Rotunde der Schirn Kunsthalle Frankfurt entwickelt, erstreckt sich über beide Etagen des Hauses. Die Rotunde erscheint als idealer Ort für Schulzes Werk, das mit Fensterdurchblicken und Interieurs ebenso wie dieser Gebäudeteil zwischen Innen und Außen changiert. Die titelgebenden Erbsen werden in der großformatigen Arbeit zum Strukturelement. Auf einen abstrakten Hintergrund aufgebracht, bilden sie vielspurige Straßen, die nachts leuchten und von einem Stockwerk ins nächste führen. Mit den „Erbsenstraßen“ stellt die Schirn Andreas Schulze – als Künstler von Kollegen und Insidern hoch geschätzt – in der frei zugänglichen Rotunde einer breiten Öffentlichkeit vor.*
Link zur Ausstellung
Die Bilder sind von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Schirn in Frankfurt
* Original-Text von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Schirn in Frankfurt.
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