Seezeichen dienen den Seeleuten neben den natürlichen Punkten, wie Sterne, Sonnenstand, Erdmagnetfeld und Küstenansichten auf den Meeren zur Orientierung.
Die Seezeichen sind in drei Gruppen unterteilt, optische, akustische und funktechnische Signale. Wir kennen sie als Leuchttürme, Baken, Tonnen oder Feuerschiffe.
Die Seezeichen werden immer weiter entwickelt, um für immer mehr Sicherheit auf See zu sorgen. Relevant sind deren Reichweite, die Zuverlässigkeit und deren Betriebskosten.
Die aktuelle Ausstellung auf ca.70m² im Technikmuseum Berlin hat ihren Schwerpunkt auf die optischen Signale gelegt. Sie zeigt die Geschichte vom offenen Feuer, über die Öllampe bis hin zu den heutigen LED's. Es ist der Einsatz von Spiegeln, Farben und Taktung bestimmter Lichter zu sehen. Durch die verschiedenen Farben und Taktungen des Lichts, erhalten die Leuchttürme ihre individuellen Lichtzeichen.
Die Ausstellungsobjekte hat das Museum 2009 von der Fachstelle der Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes für Verkehrstechniken in Koblenz übernommen.
Link zur Ausstellung
Nebelhörner erzeugen ihren Klang wie eine Klarinette und senden ihn in
eine Richtung aus wie eine Trompete: Komprimierte Luft wird über ein
kleines Metallplättchen geleitet und versetzt dieses in Schwingung. Der
so erzeugte Schall breitet sich über den Trichter nach außen aus © SDTB / C. Kirchner
Dieser Farbmesser wurde in der Seezeichenprüfstelle der DDR zwischen 1967 und 1989 eingesetzt © SDTB / C. Kirchner
Rotleuchtende, elektrische Doppellaterne zur Kennzeichnung von Molen oder Seetonnen © SDTB / C. Kirchner
Bilder und Texte zu den Bildern sind der Ausstellungs-Homepage des Technikmuseum Berlin entnommen.
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