Erinnerungen sind unserem Leben ein wichtiger und ständiger Begleiter. Und obwohl sie ständig um uns sind, sind sie doch nicht greifbar. Mal täuschen sie uns, mal verfolgen sie uns, mal geben sie uns aber auch Kraft und Stärke. Einige Erinnerungen bleiben unser ganzes Leben in uns, andere verlassen uns im Lauf der Jahre.
Verändern sich unsere Erinnerungen, verschiebt sich unser Erinnerungsvermögen bedingt durch die modernen Medien mit ihren vielen Möglichkeiten der technischen Massenspeicher?
Verschieben sich die Maßstäbe und die Perspektiven der Erinnerung? Hat die Kunst früher nicht auch als Speicher gedient, um Ereignisse der Nachwelt zu zeigen und damit die Erinnerungen und Überlieferungen wach zu halten? Doch wie es heute?
In dieser Ausstellung zeigen 17 internationale Künstler, ganz unterschiedliche Arten der Erinnerung. Sie reichen vom heutigen Massenspeicher der Fotografie, teils in bearbeiteter, und damit ggf. auch manipulierter Form, über gesichtslose Porträts des Malers Rubin bis hin zu Video-Installationen. Die Art der Erinnerung wird auf diese Weise sehr unterschiedlich interpretiert und die Besucher auf verschiedenen Bewusstseinsebenen angesprochen.
Link zur Ausstellung
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Hans-Peter Feldmann: aus der Serie: 100 Jahre, 1996-2000, SW-Fotografie, Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland - Sammlung Zeitgenössische Kunst - das Bild ist der Ausstellungs-Homepage Kunstmuseum Kloster Magdeburg entnommen. |
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