'Caspar Wolf und die ästhetische Eroberung der Natur' im Kunstmuseum Basel - bis 01. Februar 2015

Caspar Wolf (1735 bis 1783) hat als Schweizer Landschaftsmaler als einer der ersten die damals noch unerschlossene Alpenlandschaft in seinen Werken festgehalten. Seine Bilder zeigen die schroffen Felsen und wilden Gebirgsbäche, oder auch bizarr anmutende Gletscherformationen. Versperrte Wege sind zu sehen, gewaltige Panoramen. Schlicht gesagt imposante Bilder einer wilden, vielen noch unbekannten Alpenwelt stehen im Kontrast zu der eigentlichen barocken Idylle.

Caspar Wolf kann als einer DER Hochgebirgsmaler gesehen werden und gilt als Wegbereiter der späteren Romantik. Seine Bilder wurden schon früh, in einer Publikation mit Bildern der Schweizer Bergwelten veröffentlicht. Darin zu sehen waren Gemälde aus dem Hochgebirge, die dem Betrachter neue Einblicke in die damals eher unbekannte Bergwelt gaben. Entstanden ist die Bildserie in den Jahren 1773 bis 1779.

Die Ausstellung zeigt 126 Werke von Caspar Wolf und seinen Zeitgenossen. Teilweise werden die Gemälde mit aktuellen Fotografien der Entstehungsorte ergänzt. Die Ausstellung ist in zwei Bereich unterteilt, den der Ästhetik und den mit den Drucken und Grafiken des Künstlers.
Link zur Ausstellung - Ästhetik

Link zur Ausstellung - Druck und Grafik

Das Bild wurde der Ausstellungs-Homepage des Kunstmuseum Basel entnommen.