Im Juli diesen Jahres sollte eine Ausstellung über ihn in Berlin eröffnet werden. Aus diesem Anlass ist er aus seiner Wahlheimat, den Vereinigten Staaten, nach Berlin gereist und einen Tag nach seiner Ankunft verstorben.
„Jetzt sind die Bilder nicht mehr Verliese, die den Geist und seinen Körper fesseln, sondern Spiegel, von denen die Kräfte auf den Menschen übergreifen, Ströme, die sich frei im Raum entfalten, die nicht ebben, sondern fluten.“*
Mit diesem Satz hat der Künstler selbst seine bahnbrechende, damals völlig neue Art von Kunst, beschrieben.
Die Rauminstallation 'Salon de lumière' und über 900 Glasdias, welche von Piene handbemalt wurden, ist neben über 70 Werken Pienes aus dem Besitz des Kunstverein Bremen ein zentrales Thema der Ausstellung. Ergänzend werden Fotografien und Lithografien gezeigt.
*Der Satz wurde direkt von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Bremen übernommen
Link zur Ausstellung
Otto Piene, Salon de lumière, 1961/98, Rauminstallation Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Foto: Lars Lohrisch© VG Bild-Kunst, Bonn 2014 - von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Bremen. |
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