Mit der aktuellen Sonderausstellung widmet sich das DHM der Thematik 2. Weltkrieg und dem Schicksal vieler Überlebender derzeit mit einer großen Fotoausstellung des Niederländers Martin Roemers.
Mit seinem Langzeitprojekt 'The Eyes of War', welches Roemers im Zuge der Gedenkfeiern zum D-Day 2004 begonnen hat, stellt er die Abgründe des Krieges dar.
Roemers fotografiert die erblindeten Kriegsopfer. Kriegsopfer, die damals meist noch Kinder waren. Ihr Erblinden steht für die Schrecken des Krieges, dienen als Metapher eines grauenhaften Akts der Weltgeschichte.
In der Ausstellung zu sehen sind 40 Portrait-Aufnahmen von Opfern aus Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, der Ukraine, Russland und Deutschland. Zu den Aufnahmen sind begleitende Interviews zu lesen.
Für Blinde und Sehbehinderte wurde im DHM speziell für diese Ausstellung ein Leitsystem entwickelt.
Link zur Ausstellung



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