Donnerstag, 23. Oktober 2014

'Eine Frage der Herkunft: Drei Bremer Sammler und die Wege ihrer Bilder im Nationalsozialismus' in der Kunsthalle Bremen - bis 04. Januar 2015

Spätestens seit bekanntwerden der Sammlung von Cornelius Gurlitt ist der Begriff 'Provenienzforschung' einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Es geht um die Recherche von Kunstgegenständen der Vorbesitzer. 
Die Kunsthalle Bremen forscht seit rund drei Jahren zu ca. 120 Werken ihrer Sammlung. So wurde unter anderem untersucht, wo die Kunstwerke evtl. jüdische Raubkunst sind.

Aus diesem Forschungsprojekt heraus haben sich neue, teils spannende Geschichten ergeben. Über die Bilder selbst, aber auch über die Sammler und Händler der Kunstobjekte. 
An hand von drei Bremer Sammlern, Arnold Blome, Heinrich Glosemeyer und Hugo Oelze, wird die Geschichte aufgezeigt.

In der großen Ausstellung der Kunsthalle sind Werke vom Mittelalter bis zur Moderne zu finden.
Ergänzt wird die Ausstellung durch eigene Werke des Sammlers und Händlers Arnold Blome.

Link zur Ausstellung

Rückseite mit Etiketten und Sammlerstempel des Gemäldes Teich mit schilfbestandenem Ufer von Karl Peter Burnitz, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Foto: Karen Blindow - von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Bremen.

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