Helene Schjerfbeck (1862 bis 1946) kann wohl als die bedeutendste finnische Künstlerin in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gesehen werden.
In Skandinavien ist die Finnin bekannt und geachtet, im weiteren Ausland jedoch bisher kaum bekannt.
Ihre Werke zeigen eine großartige Intensität. Die Ausstellung in der Kunsthalle Schirn richtet das Augenmerk auf die Wiederholungen von Motiven und Bildvorlagen.
Die ersten Bilder sind noch sehr real gemalt. Ihre Spätwerke hingegen, weisen eine deutliche abstrahierte Malerei auf.
Neben einigen Selbstporträts sind auch Werke zu sehen, in denen sie Werke von Hans Holbein oder El Greko als Vorlage genommen hat.
Es sind mehr als 80 Werke aus dem finnischen Nationalmuseum, dem
Ateneum Art Museum und anderen Museen und privaten Sammlungen zu sehen.
Link zur Ausstellung
Bilder von der Ausstellungs-Homepage der Kunsthalle Schirn
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