Dieser Frage widmet sich die Ausstellung, gleich in doppeltem Sinn.
Es geht auf der einen Seite darum zu zeigen, wie sich Thomas Mann im Laufe seines Lebens der Kunst immer mehr genähert hat und wie er immer besser verstanden hat, was die Künstler mit ihren Bildern zum Ausdruck bringen wollen.
Der Ausstellungsbesucher soll den Blick Thomas Mann's folgen, losgelöst vom gängigen Schema der Avantgarde.
Die Ausstellung im Behnhaus zeigt die bildende Kunst, aus dem Blick des Thomas Mann, aus dem Blick des Literaten.
Auf der anderen Seite werden im Buddenbrookhaus zu Texten von Thomas Mann Illustrationen präsentiert. Hier gibt die bildende Kunst den Blick auf das Werk von Thomas Mann frei.
Ausgestellt sind z.B. Illustrationen von Thomas Theodor Heine - Wälsungsblut, Wolfgang Born - Tod in Venedig, Emil Preetorius - Herr und Hund, und einige mehr.
Am Beispiel der gezeigten Illustrationen wird das Zusammenspiel und die Zusammenarbeit zwischen Autor und Illustrator gezeigt.
Und was hat Thomas Mann gesehen, welche Bilder haben den Literaten umgeben?
Werke von Malern, wie Max Oppenheimer, Hans Thoma, Oskar Kokoschka, Albrecht Dürer, oder auch Max Liebermann haben ihm gefallen. Skulpturen von Ernst Barlach oder Hans Schwegerle und Fotografien von Albert Renger-Patzsch haben ihn beeindruckt.
Der Besucher wird nach dem Gang durch die Lübecker Ausstellungen sowohl den Schriftsteller Thomas Mann als auch die Kunst seiner Zeit mit anderen Augen sehen.*
Link zur Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus
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| Bild von der Ausstellungs-Homepage des Museum Behnhaus Drägerhaus |
Link zur Ausstellung im Buddenbrookhaus
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| Bild von der Ausstellungs-Homepage des Buddenbrookhaus |
* Einleitungs- und Schlusssatz von der Ausstellungs-Homepage des Museum Behnhaus Drägerhaus.
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