In ihnen wurden die damaligen Ereignisse mit Karikaturen und Texten aufgearbeitet. So kamen politische Themen genauso zur Sprache, wie die Balkankrise, oder die sozialen Unruhen in den europäischen Staaten.
Zu den Unruheherden in Europa und den Kolonialstaaten kamen viele Veränderungen durch die Industrialisierung. Die Welt war in Bewegung und wurde von großartigen Karikaturisten und Autoren immer wieder den Ereignissen angepasst dargestellt und beschrieben.
In der Ausstellung 'Zwischen Kaiserwetter und Donnergrollen' wird die wilhelminische Zeit aus den Augen des 'Simplisissimus', dem bekanntesten Satireblatt, gezeigt. Über 90 Originalvorlagen von Zeichnungen und Skizzen sind zu sehen, aus der Zeit von 1896 bis 1914. Satire diente damals wie heute eine Spiegelbild der Gesellschaft wieder zugeben, ebenso, wie Sorgen, Ängste, aber auch unterhaltsame Ereignisse darzustellen. Die ausgestellten Karikaturen geben umfangreiche Einblicke in den Wandel der damaligen Gesellschaft.
Die meisten Ausstellungsstücke stammen aus der Sammlung des Museum Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover.
Link zur Ausstellung
Die Grafik wurde der Ausstellungs-Homepage des Historischen Museum Saar entnommen. |
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